PS - Politisch Schreiben
 
 

PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb
/ Politisch Schreiben

PS ist eine Initiative, die einmal jährlich eine Zeitschrift in print und digital veröffentlicht.

Die Texte aus allen Ausgaben findest du hier auf der Homepage.
Lies, was du willst! Uns ist wichtig, die Inhalte allen kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Übrigens:

Zeitschrift

 
 
 

Seit 2015 veröffentlichen wir die Zeitschrift PS

Jede Ausgabe setzt sich zusammen aus einem inhaltlichen und einem literarischen Teil. Der erste Teil umfasst Essays und Interviews, die sich mit den Strukturen des Literaturbetriebs auseinandersetzen und um das Thema der Ausgabe kreisen. Der literarische Teil ist inhaltlich freigestellt.

Die Texte aller Ausgaben findest du hier auf der Homepage.
Wenn du trotzdem eine gedruckte Ausgabe haben möchtest
schreib uns oder klick hier.

 
 

Selbstverständnis

PS: Postskriptum.

Nachsatz. Letzte Anmerkungen. Nachgeschobene Gedanken. Ein Übrigens. Wovon wir ausgehen: Der Literaturbetrieb ist kein neutrales System. Es bedarf einer Analyse.

 

PS: Politisch Schreiben.

Wir fragen, wer sagt was und was sagt wer. Es geht uns darum, dass sich Autor_innen politisch positionieren und nicht darum, literarische Texte an politische Inhalte zu binden. Politisch Schreiben meint, Fragen nach Zusammenhängen und Abhängigkeiten stellen. Wovon wir ausgehen: Schriftsteller_innen sind nicht neutral. Wir schonen uns nicht.

 

PS heißt die Zeitschrift für Anmerkungen zum Literaturbetrieb.

Auf inhaltlicher Ebene wollen wir Hochliteratur und Genreliteratur nebeneinander stellen, auf der Anerkennungsebene etablierte Autor_innen neben jene, die am Beginn ihres literarischen Werdegangs stehen. Was geschieht, wenn Unterscheidungssysteme wie diese zu verschwimmen beginnen?

 

Wovon wir ausgehen

Es kann einen Literaturkanon geben, der die Geschichte aller abbildet und nicht auf der Idee von Entwicklung und Fortschritt basiert. Es gibt keine Frauen- und Minderheitenliteratur / Frauen- und Minderheitenliteratur müssen wir fördern. Das Besondere muss zum Allgemeinen werden, denn wir bewegen uns in gemachten Schemata – die auch anders machbar sind.

Manche schreiben, manche dürfen Schreiben lernen. Welche Welten reproduziert die daraus entstehende, gegenwärtige Literatur? Wer hat die richtigen Kontakte?

 

Für alle gilt jedoch

Literatur ist Arbeit. Wir wollen nicht die russischen Pipelines anzapfen müssen, um es am Schreibtisch warm zu haben.

PS ist eine regelmäßig erscheinende Plattform, die in aktuelle Debatten des Literaturbetriebes eingreift, Strukturen sichtbar macht und im Dunkeln nicht Angst hat. Neben Essays und Interviews erscheinen in PS literarische Texte aller Disziplinen, in print und digital. PS richtet sich an alle, die Literatur schreiben, verwerten, damit Geld machen und wie wir, bei all dem immer schon einen Tiger im Hirn hatten.

 

PS als Netzwerk und Zeitschrift gibt es seit 2015
seitdem hat sich viel getan.

 

IMPRESSUM

PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch Schreiben
Herausgegeben von: Kunst & Lügen e.V.
PS erscheint einmal im Jahr (Oktober).

REDAKTION

caca savic, carolin krahl, eva schörkhuber, kaśka bryla, olivia golde, yael inokai

BEIRAT

sabine scholl, sasha marianna salzmann, lena vöcklinghaus, jessica beer

MITARBEIT

maria milisavljevic, svenja viola bungarten

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